KÖLN: Riesenrad am Schokoladenmuseum
Von Andrea Matzker
Die Eröffnung war durch Regen stark beeinträchtigt. Foto: Andrea Matzker
Von Fronleichnam bis mindestens Ende August steht am Schokoladenmuseum zum ersten Mal ein 55 m hohes Riesenrad, das sonst bei der Kölner Kirmes auf der anderen Rheinseite in Deutz integriert ist. Wegen der Pandemie findet die Kirmes nicht statt. Am ersten Tag der Wiedereröffnung zählte Kölns beliebtestes Museum ganze 30 Gäste. Bis jetzt ist die Zahl wieder dreistellig geworden. Durch die Attraktion des Riesenrades verspricht sich das Museum weiteren Zulauf, denn der Ausblick auf das Panorama der Stadt vom Dom bis zum Siebengebirge ist tatsächlich atemberaubend.
Auch hier: Grau in Grau. Gesamtgewicht des transportablen Riesenrads: 300 Tonnen. Foto: Andrea Matzker
Das Riesenrad ist eines der höchsten mobilen Riesenräder Europas, wiegt 300 t und verfügt über 42 Gondeln, in die jeweils 6 Personen, zugehörend zu maximal zwei Haushalten, einsteigen dürfen. Alle Sicherheits- und Hygienevorgaben sind erfüllt. Die inoffizielle Eröffnung gestaltete sich allerdings als unglücklich, denn die Jungfernfahrt fiel komplett ins Wasser. Daher fielen die Fotos auch ein wenig grau aus. Trotzdem ist der Ausblick großartig. Fahrten werden von 12:00 bis 22:00 Uhr wochentags angeboten, und am Wochenende von 11:00 bis 22:00 Uhr. Erwachsene zahlen acht Euro, Kinder sechs Euro für die Fahrt im Riesenrad. Es gibt auch vergünstigte Kombitickets, die den Besuch des Schokoladenmuseums und einen Begrüßungsdruck mit einschließen.
„Jungfernfahrt“: Die Geschäftsführerin Annette Imhoff und der Betreiber Willi Kipp. Foto: Andrea Matzker
Blick aus 55 Meter Höhe. Foto: Andrea Matzker
Foto: Andrea Matzker